Müllrecycling

Informationen zum Projekt

justiceF unterstützt auf den riesigen, rauchenden Müllhalden der philippinischen Grossstädte die Beschäftigungsförderung für die Menschen auf der Müllhalde.
Allein in der philippinischen Hauptstadt bestreiten 150.000 Kinder, Frauen und Männer ihren Lebensunterhalt mit der Sammlung und Auswertung von Müll; viele Menschen leben mitten im Müll. Die unwürdige Situation der Menschen von Smokey Mountain, Tondo, ist ein Kernpunkt in der Entstehungsgeschichte der Stiftung.

Die intensiven Kontakte vor Ort, die lange und kontinuierliche Zusammenarbeit mit den scavengers (übersetzt: Aasgeier), wie sie sich selbst nennen, verdeutlichen, dass auch in einem solch extremen Umfeld die Basis für eine gerechtere Entwicklung vorhanden ist: der Wille und die Bereitschaft zur Veränderung.
justiceF möchte in Zusammenarbeit der Menschen vor Ort ein Konzept entwickelt, mit dem der in den Metropolen täglich anfallenden Müll in größerem Ausmaß als bisher möglich recycelt werden kann.

Dabei geht es grundsätzlich darum, den Müll nicht erst auf der Halde zu verarbeiten, sondern ihn dort, wo er entsteht (Hotels, Krankenhäuser, Flugplätze, etc.), zu sortieren und mit Hilfe von technischen Hilfsmitteln effektiv und wirtschaftlich effizient dem Stoffkreislauf wieder zuzuführen. Von diesem Vorhaben versprechen wir uns vor allem auch, die Einkommen der Müllsammler zu stabilisieren und die Lebenssituation zu verbessern.

Für die Umsetzung des Vorhabens ist ein dezentrales Netzwerk von Pressen und Transportmitteln nötig, dessen Aufbau justiceF in Zusammenarbeit mit den philippinischen Partnern vorantreibt. Bislang konzentriert justiceF sich auf den Erwerb von Geräten und Anlageteilen aus Deutschland, die im Zuge des technischen Generationenwechsels ausgemustert werden. Nach einer technischen Instandsetzung (TÜV) werden die Maschinen zu den jeweiligen Standorten verschifft. Die lokalen Partner gewährleisten die Installation und Inbetriebnahme vor Ort und können dabei auf die technische Unterstützung von Experten zurückgreifen.

Für eine angepasste Durchführung des Projektes werden im Sommer 2004 zwei vom ASA-Programm geförderte Stipendiaten eine Studie vor Ort durchführen.
Hierbei werden die bereits bestehenden engen Kontakte nach Cebu City, der zweitgrößten Stadt in den Philippinen genutzt. Dort berät und organisiert unsere lokale Partnerorganisation JPICIDC (Justice, Peace & Integrity of Creation – Integrated Development Center) seit vielen Jahren Familien, die vom Müllsammeln leben.

Für die Umsetzung des Vorhabens ist ein dezentrales Netzwerk von Pressen und Transportmitteln nötig, dessen Aufbau justiceF in Zusammenarbeit mit den philippinischen Partnern vorantreibt. Bislang konzentriert justiceF sich auf den Erwerb von Geräten und Anlageteilen aus Deutschland, die im Zuge des technischen Generationenwechsels ausgemustert werden. Nach einer technischen Instandsetzung (TÜV) werden die Maschinen zu den jeweiligen Standorten verschifft. Die lokalen Partner gewährleisten die Installation und Inbetriebnahme vor Ort und können dabei auf die technische Unterstützung von Experten zurückgreifen.

Für eine angepasste Durchführung des Projektes werden im Sommer 2004 zwei vom ASA-Programm geförderte Stipendiaten eine Studie vor Ort durchführen.
Hierbei werden die bereits bestehenden engen Kontakte nach Cebu City, der zweitgrößten Stadt in den Philippinen genutzt. Dort berät und organisiert unsere lokale Partnerorganisation JPICIDC (Justice, Peace & Integrity of Creation – Integrated Development Center) seit vielen Jahren Familien, die vom Müllsammeln leben.

© 2024 Stiftung justiceF

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