JusticeF bereitet sich auf Multi-Akteurspartnerschaften vor
Multi-Akteurspartnerschaften (MAP) beziehen sich auf eine neues Konzept im Rahmen der Umsetzung der Globalen Agenda 2030 und der darin enthaltenen nachhaltigen Entwicklungsziele. Als privater Träger der Entwicklungszusammenarbeit bietet das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) Nichtregierungsorganisationen (NRO) wie justiceF die Möglichkeit, durch ihre Partner im Süden den Dreiklang von Ökonomie, Ökologie und Sozialem themenspezifisch nachzuhalten. Partnerschaftsmodelle mit Akteuren der Wirtschaft, Regierung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sollen dazu beitragen, die Entwicklungsziele konkret lokal, regional und global zu verankern.
justiceF erarbeitet derzeit mit Unterstützung von Engagement Global ein solches Vorhaben für die Initiative „nachhaltiger Landwirtschaft in Vietnam und in den Philippinen“ aus. Im Mai besuchte Kuratoriumsmitglied Dr. Stephan Kunz eine vom Collective Leadership Institute in Berlin veranstaltete Schulung. Dies wurde vom BMZ finanziert und gilt als inhaltliche Vorbereitung auf das neue Instrument. Der Prozess des von justiceF zu initiierenden MAPs hat damit begonnen. Wir werden weiter darüber berichten.